Trainingslager 2008

Vom 21. bis 23 November 2008

Hilschberghaus / Rodalben

Auch das zweite Trainingslager der Gasserassler kann als voller Erfolg gewertet werden. Bereits am ersten Tag, einem Freitag, waren bis zum Abend fast alle Rassler an Bord. Somit stand nach einer ersten Stärkung einer ersten Probe nichts mehr im Wege. Das ganze Wochenende bis zum Sonntag Mittag lag unser Trainingsgelände und das Hilschberghaus fest in Gasserassler-Hand, und das rund um die Uhr (wörtlich)!!

Bereits am Freitag Nachmittag machte sich ein Großteil der Rassler auf den Weg nach Rodalben. Sofort nach der Ankunft wurden die Quartiere verteilt und die Räumlichkeiten zum Trainieren wurden in Augenschein genommen und unseren Anforderungen “leicht angepasst”. Glücklicher Weise ist es beim Umstellen der Tische und Stühle geblieben – wir wollen ja nächstes Jahr wieder kommen.

Ruck Zuck war die Essenszeit da und es wurden die Taschen und Büchsen geöffnet. Es gab ein zünftiges Hausmacher (und mehr) Essen. Als dann am späten Abend weitere Rassler eintrafen (der Autor dieses Berichts war auch dabei) konnten sich diese an den “gemachten Tisch” setzen.

Aber wer glaubt, das nun der gemütliche Teil des Abends begann, irrt sich. Schon bald kam das Kommando von Skubbi ”ALLE BLÄSER MIR NACH”. Im Nebengebäude des Hilschberghauses wurden alle Bläser versammelt. Ob das ein Grund hat, das dieses Gebäude von außen wie ein Bunker aussieht? Bis jetzt haben wir mit unserem Spiel noch keine Wände eingerissen. Die Schlagwerke und alles was trommelt konnte im Haupthaus Stellung beziehen und ebenfalls die erste Probe abhalten.

Wie schnell doch die Zeit vergeht. Nach einer Stunde wurde der Feierabend erklärt und man versammelte sich im großen Aufenthaltsraum.

Eine große Überraschung boten uns unsere beiden Mitrassler Andreas und Peter. Die beiden bastelten in mühevoller Arbeit ein Utensilienschrank mit einem besonderen Inhalt. Auf Basis der Form eines Mundstückes von einem Sousaphon wurde jedem Rassler ein Schnapsgefäß hergestellt, natürlich mit einem eingravierten Namenszug. Braucht man eigentlich zu erwähnen, das die Dichtigkeit, das Anpassen des Mundstückes an die jeweiligen Lippen, die Hautverträglichkeit in Verbindung mit der jeweiligen Getränkesorte auf Alkoholbasis und nicht zu vergessen der Standfestigkeit, ausgiebig getestet wurde? Glaube kaum.

Der folgende Samstag verlief prinzipiell in gleicher Weise :

    • Nach dem Frühstück ging es zur Probe……
    • Nach dem Mittagessen ging es zur Probe……
    • Nach dem Abendessen ging es zur Probe……

Unterbrochen wurde dieser Rhythmus von den Näharbeiten und Kostümereperaturundauffrischarbeiten der Damen und dem Betrachten der Sportschau der Herren.  😀

Ruck Zuck war es Sonntag Morgen und nach dem Frühstück konnte die Abschlußprobe gehalten werden. Alle waren der Meinung, das dieses Trainingslager ein voller Erfolg war – auch musikalisch (!!)